werke/vita

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christian moschen

1960 geboren in graf bei grins
1976 ausbildung zum maschinenschlosser bei den öbb und seit diesem zeitpunkt bis heute in verschiedenen positionen in diesem betrieb tätig

atelier
grins 35d
6591 grins
tirol / österreich

+43 650 8251160
office@christianmoschen.at
www.christianmoschen.at

 

 

anmerkungen zu meinen arbeiten

am beginn stehen meist viele ideen, welche aus betrachtungen und beeindruckungen des alltäglichen lebens entstehen. dann halte ich in einer selektiven auswahl eine idee in wenigen skizzen fest. darauf folgen maßtstabgetreue modelle in unterschiedlichen ausführungen – in diesem wesentlichen prozess wird die form – und materialfrage immer bedeutender und an den modellen so weit als möglich abgearbeitet.

diese phase kann mehrere monate in anspruch nehmen und ich beginne erst mit der realisierung bis die wichtigsten umsetzungsschritte abgeklärt sind.

in der anschließenden erstellung zur plastik sind die skizzierungen und modelle am beginn der arbeit sehr wichtig. mit zunehmender fertigstellung entsteht eine eigenständigkeit des werkes und die modelle und diverse vorstudien verlieren immer mehr an bedeutung.

von der form zur verformung

ausgehend von figurativen eindrücken entstehen in der aufarbeitung zuerst auch naturalistische darstellungen. auf der suche nach authentischen aussagen versuche ich durch weglassen und konzentriertheit auf das mir wesentliche, diese formen, neu zu formulieren.

 

zu den werkstoffen

als bevorzugte werkstoffe verwende ich ton und stahl.die unglaubliche verschiedenheit dieser materialien – die weichheit und „beeindruckbarkeit“ des tones gegenüber der widerspenstigkeit und härte des stahls faszinieren und fordern mich immer wieder von neuem.

 

 

christian moschen

 

born in 1960 in tyrol, austria, christian moschen has been sculpting since 1987 with his preferred materials: clay and
steel. the unbelievable diversity
of these materials – the softness and “impressionability” of the clay compared to the stubbornness and hardness of steel – fascinates and challenges him again and again.

 

he states: “at the beginning, there are many ideas that arise from observations and impressions of everyday life. those are captured in sketches. in the next process, different versions of models are being made – an essential step, where the questions of shape and material become more and more important. this phase can take several months and realization only begins as soon as the most important implementation steps have been clarified.

based on figurative

impressions,the representations emerging are mostly naturalistic.
in search of authentic statements,
i try to reformulate these forms by omitting and concentrating on what is essential to me”.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2021

teilnahme an der florence biennale 2021      gewinn des 1. preises in der kategorie „skulptur“

2020

ART Innsbruck 2020

erstellung/aufstellung der stahlplastik „mahnfried“ in alpach 2020

teilnahme am „salvesen symposium“ 2020

kleinplastiken/modelle 2020

2019

erstellung der stahlplastik „heiliger christophorus 2019

erstellung des denkmals „gertrud gabl 2019“ in st.anton

2018

ausstellung im „winkelhaus in prutz 2018

2017

erstellung der plastik „der kreuztragende“2017 in stahl

2016

erstellung der plastik „stanzer zwetschge“ 2016 in stahl und alu

2015

erstellung der plastik „das neue gewand“ (des „hl. norbert von xanten“ 2015) in stahl, anlässlich der 900 jahrfeier der prämonstratenser des stiftes wilten

2014

einzelaustellung im schloss landeck unter dem titel „bewegtes körpersein“ 2014

2013

erstellung der „4 albigen“ 2013 in cortenstahl im auftrag der wasserdienstleistungsgesmbh. grins in vorbereitung dazu entstehen 4 modelle in gips und 4 modelle  in steinguss.

2012

erstellung des kirchenportales 2012 für die pfarrkirche in st. anton am  arlberg  anlässlich der kirchen renovierung, in vorbereitung dazu entstehen 7 modelle in steinguss bzw. gips.

2011

gemeinschaftausstellung in der galerie nothburga in innsbruck mit gelsomina basetti.

teilnahme an der brunnenausstellung im museum im ballhaus in imst.

teilnahme am kunst-symposium „grenzartig“ im naudererhof in nauders.

teilnahme an der „iksit“,  internationales keramik symposium in innsbruck, 2011 zeitgleiche gemeinschaftsausstellung in der hofburg/innsbruck.

teilnahme an der kunststraße im ballhaus in Imst mit aktuellen werken.

2010

gemeinschaftsausstellung in der kleinen galerie in wenns mit franz plattner.

teilnahme an den arlberger kulturtagen – es entsteht die gipsskulptur „die drei schwestern“ 2010.

2009

gemeinschaftsausstellung „pfarrer maas“ 2009 mit 4 plastiken in steinguss.

teilnahme an den arlberger kulturtagen – es entsteht die eisenskulptur „antonia“ 2009,  aufgestellt an der skulpturenmeile.

2008

intensive beschäftigung mit der person hermann gmeiner und dem hilfswerk „sos kinderdorf“ unter dem titel „skulptur – societas socialis imst 2008“ entstehen 5 modelle.

anlässlich 125 jahre arlbergbahn entsteht im auftrag der stadt landeck die textinstallation „wegelose berglandschaften“ 2008 an verschiedenen glasflächen des bahnhofes landeck.

2007

einzelausstellung in der stadtgalerie „hörmann“ in imst mit dem erweiterten zyklus „in sich – außer sich“ 2007

teilnahme an den arlberger kulturtagen – es entsteht die klanginstallation „tirol isch lei uans“.

teilnahme an der ausschreibung der stadt landeck, „skulptur im kreisverkehr am bahnhof landeck“ mit dem modell „land-eck“.

2006

gemeinschaftsaustellung „trialog“ mit resch walter und kröll otmar im stiftsgarten zu stams 2006 mit steingussplastiken und stahlobjekten.

teilnahme an der kunststraße in imst.

einzelausstellung im karnerwaldele.

teilnahme an den arlberger kulturtagen – es entsteht die skulptur „lohn der angst“ 2006 in geschweißtem stahl und steinguss.

2005

gemeinschaftsausstellung im gemeindesaal in flirsch.

gegenseitiges portraitieren in und öl mit gerald k. nitsche im karnerwaldele.

beteiligung mit dem werk „am Quell“ 2005 aus beton, stahl und holz an der benefizveranstaltung für die hochwasseropfer in st.anton

2004

einzelausstellung „ köpfe und körper“ mit einigen neuen werken in der galerie turmbund in innsbruck.

gemeinschaftsausstellung in der galerie zalomander.

gemeinschaftsausstellung „pianner“ mit resch walter und kröll otmar in pians.

teilnahme an der kunststraße in imst mit den aktuellen werken aus dem zyklus „in sich – außer sich“

2003

einzelausstellung „köpfe und körper“ in der galerie grins

2002

auseinandersetzung mit dem material ton/bronze es entstehen vorwiegend kopf und körperplastiken

1987

entstehen von skulpturen aus holz, beton und stein

1984

auseinandersetzung mit grafischen techniken wie bleistift, rötel oder kohle, wobei das interesse vor allem dem menschlichen portrait gilt. gemeinschaftsausstellung in grins.