„Kunst spricht von Seele zu Seele“, philosophierte Kulturlandesrätin Dr. Beate Palfrader anlässlich der Eröffnung der 24. ART Innsbruck, der internationalen Messe für unter anderem zeitgenössische Kunst, Pop Art und Klassische Moderne des 19. bis 21. Jahrhunderts. Die rund 80 internationalen Aussteller, fast zur Gänze nur ganz prominente Galerien, präsentierten weit mehr als 500 Künstler. Als einziger zugelassener Nicht-Galerist präsentierte der Kitzbüheler Klaus Wendling, der sich inzwischen über 30 Jahre mit Kunst und Künstlern beschäftigt, mit seinem „AAART PROJEKT WENDLING“ bereits zum dritten Mal sehr erfolgreich viele Künstler dem internationalen Publikum und diesmal mit dabei auch der Künstler Christian Moschen aus Grins. „Mir geht es in erster Linie nicht um das Geschäft, sondern um die Freude an der Arbeit für die Kunst und die Künstler“, berichtete Klaus Wendling am Messestand und dies spiegelte sich auch an der Kojen-Atmosphäre wider. An unserem Stand hatten wir unter den anwesenden Künstlern eine große gegenseitige Hilfsbereitschaft. Ich glaube, dass den Besuchern unsere großartige Gemeinschaft, die extrem positive Team-Atmosphäre auffiel und dass dies auch diesmal wieder u. a. auch für den Erfolg verantwortlich war.“ Am Stand vom AAART PROJEKT WENDLING wurden diesmal Werke von folgenden Künstler/innen präsentiert: Die Tiroler Künstler Christian Moschen, Maria Behler und Cäcilia Schlapper, der Franzose Patrice Bruvier, die Engländerin Gerry Wörgartner, aus Deutschland Barbara Bollerhoff, Mundmaler Paulus Ploier aus Nussdorf am Attersee (er ist Vollmitglied der Vereinigung der mund- und fußmalenden Künstler in aller Welt e. V. – VDMFK) und den leider bereits verstorbenen Künstler Norbert R. Widmoser. Weitere Informationen über die Künstler gibt es auch unter www.wendling.cc/aaart-projket – Hier in unserem Bericht gehen wir ein bisschen genauer auf unseren Künstler Christian Moschen aus Grins ein und gratulieren ihm zu seinem Auftritt und Erfolg auf der ART Innsbruck. Der Künstler (Bildhauer/Plastiker) Christian Moschen, geboren im Jahre 1960 in Graf bei Grins, wohnhaft in Grins, lässt viele seiner Ideen aus Betrachtungen und Eindrücken des alltäglichen Lebens entstehen. Anschließend hält er in einer selektiven Auswahl seine bevorzugte Idee in wenigen Skizzen fest, bevor meist maßstabgetreue Modelle in unterschiedlichen Ausführungen folgen. In diesem wesentlichen Prozess wird die Form- und Materialfrage immer bedeutender und an den Modellen so weit als möglich abgearbeitet. Diese Phase kann mehrere Wochen und Monate in Anspruch nehmen und wenn die wichtigsten Umsetzungsschritte abgeklärt wurden, beginnt der Künstler erst mit seiner Realisierung. In der anschließenden Erstellung zur Plastik sind die Skizzierungen und Modelle am Beginn der Arbeit sehr wichtig. Mit zunehmender Fertigstellung entsteht eine Eigenständigkeit des Werkes und die Modelle und diverse Vorstudien verlieren immer mehr an Bedeutung. Von der Form zur Verformung: Ausgehend von figurativen Eindrücken entstehen in der Aufarbeitung zuerst auch naturalistische Darstellungen. Auf der Suche nach authentischen Aussagen versucht der Künstler durch Weglassen und Konzentriertheit auf das ihm Wesentliche, diese Formen neu zu formulieren. Zu den Werkstoffen: Als bevorzugten Werkstoff verwendet der Künstler Ton und Stahl. Die unglaubliche Verschiedenheit dieser Materialien – die „Weichheit und Beeindruckbarkeit“ des Tones gegenüber der „Widerspenstigkeit und Härte“ des Stahls faszinieren und fordern ihn immer wieder von Neuem. Auf der ART Innsbruck begeisterte er das zahlreich erschienene Publikum mit seinen Werken„Manhnfred“ (einer aus Stahl geschmiedeten 185 cm hohen Skulptur), welche auf der Messe ins Alpbachtal verkauft wurde, mit „born to be wild“ (einem 23 cm hohen aus Stahl geschmiedeten Stier), mit der 32 cm hohen Figur „vom morgenden Rot“ (Bronze patiniert), und mit „Miwa“, einer 180 cm hohen Skulptur, eine Kombination aus Stahl geschmiedet und Steinguss. Christian Moschen nach der Kunstmesse im Interview: „Bisher war ich jeweils nur Besucher der ART Innsbruck und hatte auch keine großen Ambitionen mitzumachen. Nachdem mich Klaus Wendling, der Inhaber und Gründer vom AAART PROJEKT WENDLING aber überzeugen konnte mitzumachen, kann ich jetzt nach fünf Messetagen nur ein sehr positives Resümee ziehen. Dabei bleiben mir die Gespräche mit den vielen Besuchern in besonders guter Erinnerung. Da ging es nicht immer nur um die Kunst. Wir unterhielten uns auch über ganz banale, aber auch über sehr tiefbewegte Themen. Zudem war es eine hervorragende Gelegenheit Menschen zu beobachten, um diese eventuell in Zukunft in Skulpturen zu verewigen. Negative Aspekte drängen sich mir im Moment nicht auf und somit betone ich abschließend nur noch folgendes: Die Künstler unserer Koje sind ganz tolle Typen …. und das war auch ein wichtiges Kriterium. Danke an Klaus Wendling und Danke an das gesamte Team! Einige meiner Objekte kann man auf meiner Homepage (www.christianmoschen.com) sehen und auch unter folgendem Link: http://www.wendling.cc/aaart-projekt/kuenstler-aaart-projekt-wendling/christian-moschen/ – Wer mich und meine Kunstwerke kennen lernen möchte, nimmt bitte mit mir Kontakt auf. Entweder per Telefon (+43 650 8251160) oder via E-Mail (cmoschen@edumail.at). Die Gründerin und Veranstalterin der ART Innsbruck, Direktorin Johanna Penz: „Klaus Wendling präsentierte unter seinem Projektnamen AAART PROJEKT WENDLING auch diesmal wieder nationale und internationale Künstler/innen. Nachdem Klaus Wendling schon seit über 30 Jahren mit Künstlern zusammenarbeitet, diese fordert und fördert, wurde es ihm mit seinem AAART PROJEKT WENDLING bereits zum dritten Mal genehmigt an der ART Innsbruck teilzunehmen. Er übernahm auch diesmal wieder die Funktion eines Art-Agenten und hat unsere Erwartungen wieder mehr als erfüllt.“ Kulturlandesrätin Dr. Beate Palfrader: „Die Messe ist einerseits eine Plattform für KünstlerInnen, um ihre Werke einer breiten, an Kunst interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren und sich zudem mit anderen Kunstschaffenden auszutauschen und zu vernetzen. Andererseits bietet die ART dem Publikum Gelegenheit, sich einen konzentrierten Überblick zu verschaffen, was sich in Innsbruck, seinem Umfeld und natürlich auch über die Grenzen Tirols hinaus in der Kunstszene tut. Die ART INNSBRUCK macht die Vielfalt des künstlerischen Schaffens sichtbar und bietet Anlass, um über die Entwicklung des Kunstmarktes zu reflektieren und seinen steten Wandel zu thematisieren. Ich danke der Organisatorin, Frau Direktorin Johanna Penz und Ihrem Team für das große Engagement. Möge die ART INNSBRUCK auch in Zukunft ein Ort der Begegnung sein, der sowohl SammlerInnen in ihrer Leidenschaft bestätigt, als auch Einsteiger/innen für Kunst begeistert! Ganz besonders freut es mich, dass mit dem Kitzbüheler Klaus Wendling und seinem AAART PROJEKT WENDLING bereits zum dritten Mal ein sehr engagierter Aussteller dabei war. Er hat bereits in der Vergangenheit mit der Organisation von mehr als 100 Vernissagen und Ausstellungen sein Engagement für die Kunst und die Künstler bewiesen. Im Jahre 2013 wurde er für seine Verdienste für die Kunst und Kultur vom Land Tirol mit der Verdienstmedaille des Landes Tirol ausgezeichnet.“

Presseartikel aus „meinbezirk.at